Nudeln mal nicht mit Tomatensauce zubereiten
Wenn ich eine schnelle und gut schmeckend Nudelsauce brauche, greife ich viel zu oft zur Tomatensauce. Wer etwas Neues probieren möchte, bereitet die Pasta einfach einmal mit Salbeibutter zu. Salbeibutter passt besonders gut zu frischen Nudeln und zu gefüllten Nudelvarianten. Für unser Foto habe ich frische Nudeln bei Schwamm in Saarbrücken gekauft (in diesem Fall Steinpilz Taschen). Den Salbei für die Salbeibutter kaufe ich frisch und friere die gezupften Salbeiblätter ein. So steht immer ein Vorrat an Salbei zur Verfügung.
Für die Salbeibutter nimmt man eine ausreichende Menge Butter (ca. 50g pro Person) und läßt die Butter bei mittlerer Hitze in der Pfanne zerlaufen. In der Zwischenzeit hackt man den Salbei grob mit dem Messer. Die Menge bleibt jedem selbst überlassen. Ich nehme eine kleine Hand voll Salbeiblätter auf 100g Butter. Den Salbei mit etwas Meersalz in die zerlassene Butter geben und jetzt die Temperatur kurz erhöhen bis die Butter leicht braun wird. Dann sofort vom Ofen nehmen und über die Nudeln geben. Die Zubereitung der Salbeibutter dauert auf keinen Fall länger als 3 bis 4 Minuten, also genau so lange, wie frische Nudeln zum gar werden brauchen. Ich mag die Salbeibutter gerne leicht gebräunt. Dabei verliert leider auch der Salbei seine grüne Farbe, gibt aber sehr viel Geschmack in die Butter ab. Wer es gerne etwas farbiger mag, legt den Salbei erst kurz vor dem Servieren in die Butter.
Guten Appetit!