Stefan lässt nix anbrennen: Mini- Kochbuch
Meine Rezepte sind fein, aber leicht. Unkompliziert und schnell. Tomaten, Paprika, Erbsen, Kräuter und vieles mehr, machen in der Zubereitung wenig Mühe, dafür aber eins: glücklich! Bei Liebeskummer oder wenn die nette Nachbarin vorbei kommen will…Rezepte voller Lebenslust. Genießen Sie das Vorzimmerwunder oder Bahamas im Glas oder Tante Elses Lust oder…
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Vegan kochen (GU Küchenratgeber Relaunch 2006)
- Viele fragen sich: Kann das gesund sein, wird man davon satt und nicht zuletzt, schmecken vegane Gerichte wirklich? Ja, lautet jedes Mal die Antwort. Vorausgesetzt man hat die passenden Rezepte.
Viele fragen sich: Kann das gesund sein, wird man davon satt und nicht zuletzt, schmecken vegane Gerichte wirklich? Ja, lautet jedes Mal die Antwort. Vorausgesetzt man hat die passenden Rezepte. Über 50 kreative Rezepten von Feldsalat mit Ananas und Ingwertofu über Quinoabratlinge, vegane Asialasagne, Mandelkuchen oder Kokos-Tiramisu wird beweisen: vegane Küche ist alles andere als langweilig. Alle Gerichte enthalten viel Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte und all das, woraus Veganer bevorzugt Eiweiß und Energie beziehen: Sojaprodukte, Ersatzmilchprodukte wie Hafer- Reis- oder Kokosmilch, Nährhefe aber auch rein pflanzliche Bindemittel wie Agar-Agar, Pektin oder Johannisbrotkernmehl. Ausführlich wird erklärt, wie man damit kocht und wie man sich richtig vegan und ausgewogen ernährt. Martin Kintrup 64 Seiten, mit ca. 45 Farbfotos Format: 16,5 x 20,0 cmKlappenbroschur
Unverb. Preisempf.: EUR 7,99
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6 Kommentare zu „Stefan lässt nix anbrennen: Mini- Kochbuch“
Mini-Kochbuch,
Ich bin ein Mann und möchte ebenfalls meine Frau, die netten Nachbarinnen und Freundinnen (kulinarisch) verwöhnen.
Deshalb vergriff ich mich an Stefan Hartwigs Koch-Büchlein.
* Erste Enttäuschung: Nur neun Rezepte
* Nächste Enttäuschung: „…es war mir nicht möglich viele wirklich gute Fotos zu schießen.“
Über die wenigen Rezepte möchte ich nicht streiten, diese sind sicher Geschmackssache.
Schnell und einfach abgehandelt und entsprechend aufgelistet. Voran die Zutaten, dann folgt ohne Absatz die Zubereitung.
Der Nachtisch übertrifft jedoch alles: „Ich bevorzuge Eis, ich kaufe mehrere Sorten und reiche frisches Obst dazu.“
Fazit: Wenn Sie sich nicht schon vom Cover abschrecken lassen, müssen Sie Schnell sein! Zum Glück kann man das eBook nämlich gerade gratis laden.
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Eine Persiflage,
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Was soll man damit nur anfangen?,
Vielleicht haben ihm diese 9 Rezepte (den Nachtisch mit gekauftem Eis kann man wohl nicht dazu zählen) über seinen Liebeskummer hinweggeholfen, in dieser Form der Veröffentlichung wird er aber schwerlich einen Zugang zu einem breiteren Punblikum finden.
Es fehlt eigentlich an allem, was ein gutes Kochbuch ausmacht. Zunächst gibt es zu den Rezepten keine Bilder. Gut, es gibt im Anhang 3 Bilder ohne Hinweis auf das entsprechende Rezept und ein völlig sinnfreies Titelbild, aber das hilft nicht wirklich weiter. Hinweise auf Zubereitungszeiten, Kosten, Schwierigkeitsgrad oder ein bißchen mehr erläuternden Text hätte ich ebenfalls als wohltuend empfunden.
Entschuldigung für die deutlichen Worte, aber im Zeitalter des sehr einfachen Self-Publishing von eBooks scheint man geradezu von solchen lieblos und unprofessionell produzierten Werken überschwemmt zu werden. Da lasse ich auch den Hinweis nicht gelten, dass es ja kostenlos ist. Es gibt hervorragende eBook Kochbücher auf dem Markt, die ebenfalls kostenlos sind oder für nur kleines Geld zu haben sind. Diesen Obolus bin ich dann aber auch gerne bereit zu entrichten.
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Wunderbare Rezepte, aber falsche Angaben zu B12!,
Und das wichtigste: es wird ausgesprochen wenig mit Tofu gekocht! Angesichts der Tatsache, dass immernoch viele Menschen meinen, vegan bedeutet ausschließlich trockenes Grünzeugs und Tofu, ist dies sehr begrüßenswert.
Im vorderen Teil sind vegane Basics zum Thema Ei-Ersatz, Tofu, Seitan, Tempeh und alternative Süßungsmittel angegeben. Dies ist für diejenigen, die sich einfach mal etwas mit der tierfreien Kochkunst auseinandersetzen wollen sicherlich sehr hilfreich, wenn auch ein wenig zu kurz geraten.
Besonders gefreut habe ich mich über die einleitenden Worte, in denen der Autor schreibt: „Diese Variante der Ernährung ist mittlerweile sehr vielseitig und abwechslungsreich. Wenn man einige grundsätzliche Dinge beachtet, sind Mangelerscheinungen ein Problem von gestern.“
Die Rezeptvorschläge reichen von Quinoasalat über Spinatsalat mit Avocadao, Blumenkohlsuppe, Zwiebelkuchen, Tofu-Rösti, Asia-Lasagne (hervorragende Idee!) bis hin zu Seitan-Gulasch, Mousse au Chocolat, Waffeln und Brownies. Es ist also wirklich für jeden Geschmack und für jeden Hunger etwas dabei.
Zwei Punkte Abzug gibt es für den katastrophalen Hinweis im einleitenden Kapitel veganer Ersatz für Vitamin-B12-Quellen wären Sauerkraut oder Tempeh. Das geht einfach gar nicht. Es wird mittlerweile nicht mehr bestritten, dass diese Lebensmittel keine B12-Quellen für den menschlichen Organismus darstellen! Gerade in Bio-Produkten (zu deren Verwendung der Autor ausdrücklich und vollkommen richtig rät) enthalten kein B12, da dies dort nicht hinzugesetzt werden darf. Schlimmer noch, es sind in diesen Lebensmittel oft B12-Analoga vorhanden, die für den menschlichen Körper wertlos sind. Analoga sind nicht nur wertlos, sondern unter Umständen sogar gefährlich, da sie die Proteine für die echte B12-Verwertung binden und somit die Verwertung unmöglich machen. Dies sollte in der nächsten Auflage des Buches unbedingt berücksichtig werden. Diesbezüglich möchte ich gerne auf die entsprechende Seite des Vegetarierbundes ([…]) und die der veganhealth verweisen ([…]).
Fazit: ein sehr gut gelungenes Rezeptebüchlein, leider mit der typischen B12-Ente versehen.
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Vielfältige, leckere Rezepte,
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leckere Einsteigerrezepte,
Vegetarische Küche hat seit einigen Jahren ihren Exotenstatus“ verloren, inzwischen ist es völlig normal, dass Restaurants eine gute Auswahl an Speisen ohne Fleisch und Fisch anbieten. Als Veganer findet man da noch immer nicht viel Auswahl. Um so wichtiger, dass die leckeren und gesunden Speisen Einzug in den Kochalltag finden. Dieses Buch ist ein großartiger Ansatz interessierten Hobbyköchen Ideen für vegane Rezepte mit auf den Weg zu geben.
Hier sind nicht nur die einfach nachzukochenden Rezepte ein großer Pluspunkt. Auch die (GU typische) knackige Einführung in das „Konzept Vegan“ und in die typischen Zutaten der veganen Küche sind in gut verdaulichen“ Abschnitten erklärt. Natürlich könnte man hier noch viel mehr schreiben – aber das wäre dann ein anderes Kochbuch für einen anderen Preis.
Positiv ist auch, dass die Zutaten in jedem gut sortierten Supermarkt zu finden sind. Ein paar sind jetzt nicht Aldi-tauglich“, wie der Agavensaft, der ab und an zum Einsatz kommt. Aber die meisten Supermarktketten – und auf jeden Fall jeder Bio-Laden und jedes Reformhaus, führen solche Produkte. Inzwischen gibt es die auch zu annehmlichen Preisen (und einige Rezepte kommen ganz ohne solche Exoten“ aus).
Besonders gefällt mir die Mischung aus klassischen“ Rezepten wie Nudelsalat und exotischeren“ wie Cocomisu mit Himbeeren (sehr lecker!). Hier findet man Speisen, auf die man als Veganer eigentlich“ verzichten muss, da sie, konventionell zubereitet, schlichtweg nicht vegan sind. Das Mousse au chocolat Rezept zum Beispiel ist wirklich super. Eines der großen anti-vegan Argumente ist, dass man ja nichts mehr essen dürfe“ und die meisten Speisen vegan nach nichts schmecken“. Gewusst wie ist das allerdings kein Problem – ein Konterargument, dass mich in seiner Wirkungskraft immer wieder überrascht: denn auch eine Fleischspeise schmeckt schlecht gekocht nicht so gut wie gut gekocht.
Fazit: wer sich in der veganen Küche auskennt braucht dieses Buch nicht. Wer mal reinschnuppern“ will oder mit dem Gedanken spielt sich ganz oder ab und an vegan zu ernähren findet hier für wenig Geld gute und leckere Anregungen.
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