Allrounder Apfel

One apple a day …

Allrounder Apfel
Leckerer Allrounder

… keeps the doctor away.

Was ist dran an diesem Spruch, der mit der Ultraheilkraft eines Äpfelchens hausieren geht?

Ureigentlich stammt unsere beliebteste Obstsorte (Prunus malus) aus Asien. Die heimische Erntezeit ist Juli bis September, aber im Supermarkt gibt es ganzjährig schöne, glatte Äpfel.

In vielen Rezepten finden sich Äpfel wieder, da sie als Lagerobst in früheren Zeiten auch im Winter für die notwendigen Vitamine sorgten. Auf langen Seereisen waren sie in der Tonne als Mittel gegen Skorbut an Bord. Apfel, Nuss- und Mandelkern waren ursprünglich die Gaben des Nikolauses, und im Winter erweiterten sie als Bratäpfel den Speiseplan.
In vielen leckeren Gerichten werden sie ansonsten verarbeitet: Apfelpfannekuchen, Apfelmus, getrocknete Apfelringen, gedeckter oder versunkener Apfelkuchen, Apfeltarte, …

Die zum Backen geeignetsten Sorten sind für essenbildet Boskop und vor allem JonaGold.

Aber auch herzhafte Gerichte rund um den Apfel gibt es:
Himmel & Höll‘
Herzhafte Bratäpfel

Ein Apfel ist mit Vitamin A, B, C eine leckere Vitaminbombe, enthält außerdem wertvolle Mineralstoffe, Apfelsäure, Fruchtsäuren, Dextrose, Milchsäure, Oxalsäure, Gerbsäure, Salizylsäure, Lävulose, Pektin und Phosphor.

Am besten ißt man ihn aus biologischem Anbau und mit Schale, denn in seiner Schale steckt viel Vitamin C. Bitte den Apfel vor dem Verzehr gründlich waschen, um mögliche Spritzmittelrückstände und auch Wachs, das für ein besseres Aussehen sorgt und der Konservierung dient, zu entfernen.

Naturheilkundlich findet der Apfel seine Nische bei der Blutreinigung und der Anregung des Stoffwechsels und der Verdauung, wobei neben den Früchten auch die Blätter des Apfelbaums Anwendung finden und der Apfelessig in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt hat.

Einige Beispiele sind:
* Als Apfelschalentee getrunken findet der Apfel bei Nervosität seinen Einsatz und früher ersetzte ein Apfel auch schon einmal die Zahnbürste.
* Ein mit Eisennägeln gespickter Apfel war schon früher ein probates Mittel bei Eisenmangel.
* Auf einer Glasreibe feinst gerieben ist ein Apfel, den man kurz an der Luft stehen läßt, ist ein altes Hausmittel bei Durchfall.
* Wer heiser ist, soll sich gebratene Apfelscheiben mit Honig munden lassen.
* Der auf nüchternen Magen gegessene und gut gekaute Apfel wirkt stuhlauflockernd.
* Das im Apfel enthaltene Pektin ist sowohl dem Darm als auch dem Herzen dienlich – und wirkt als natürlicher Cholesterinsenker.
* Eine „Apfelroßkur“ soll bei der Rauchentwöhnung helfen (vorausgesetzt, derjenige will tatsächlich dem Klimmstengel entsagen). Hierfür entscheidet man sich, an drei hintereinander liegenden Tagen ausschließlich Äpfel zu verzehren; durch die Versorgung des Körpers mit wichtigen Nährstoffen nimmt die Lust auf die Zigarette ab.

Sein Wissen rund um die verschiedenen Apfelsorten kann man auch spielerisch testen.

Und wer dem englischsprachigen Link zur Brandy Diet folgt (ja, die gibt es tatsächlich und sie kommt auch ganz ohne beschwipstes Truthahn-Rezept aus), kann über die Sprache der Nahrungsmittel mehr zum Thema Apfel erfahren.

Ein nettes Gerät, den Apfel in mundfertig zu teilen: der Apfelschneider – hier in einer edleren Ausführung von WMF.

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